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Vernetzung von Brandmelde- Alt- und Neuanlagen
Die Grundlage der herstellerübergreifenden Vernetzung über die Feuerwehr-Peripherie stellt die VdS 2878 in Verbindung mit der DIN 14675, Anhang 1 dar. (Vernetzung von Brandmelde- Alt- und Neuanlagen). Als technische Voraussetzung für die Vernetzung und zur Erreichung eines hohen Sicherheitsanspruchs ist die redundante Ausführung der Signalleitungen und der Spannungsversorgung erforderlich.
Das IFAM-Baugruppen-System der herstellerübergreifenden Vernetzung besteht im Wesentlichen aus folgenden Baugruppen:
- Feuerwehr-Anzeigetableau FAT3000 nach DIN 14662 - Feuerwehr-Bedienfeld FBF2003 seriell nach DIN 14661 - Feuerwehr-Bedienfeld FBF3000 nach DIN 14661 - Adapterbaugruppen für die übergeordnete BMZ ADP-N3E/ ADP-N3E-U / ADP-N3H (Master) - Adapterbaugruppe für die untergeordneten BMZ ADP-N3S (Slave) - Adapter zur Anschaltung von Gaswarnanlagen GWA (Dräger) ADP-N3S-MODBUS - Adapterbaugruppe für die Parallel-Seriell-Wandlung der FBF-Informationen ADP-FBF - Adapterbaugruppe für Sonderanschaltung (z. B. elektronisches Lageplantableau) ADP-N3G
Eine ausführliche Beschreibung erhalten Sie mit dem .
Protokoll ESPA 4.4.4 und ESPA-X in Verbindung mit Brandmeldetechnik
Bereits in den 80er Jahren wurde eine Schnittstelle definiert, die über ein standardisiertes Protokoll den Informationsaustausch zwischen verschiedenen technischen Einrichtungen ermöglicht. Das ESPA 4.4.4 – Protokoll legt eine solche Kommunikation über serielle Schnittstellen fest. Verschiedene Personenrufsysteme (z.B Lichtruf-, Personenruf-, Pager-, Telekommunikations- u.a. Anlagen) besitzen bereits derartige Schnittstellen zum Empfang von Informationen.
Mit der ständigen Weiterentwicklung der Brandmeldetechnik und den peripheren Geräten eröffneten sich kostengünstige Lösungen zur Ankopplung von Brandmeldeanlagen an Personenrufsysteme auf der Basis des ESPA 4.4.4 –Protokolls.
Moderne Brandmelderzentralen (BMZ) stellen über adernsparende, serielle Schnittstellen ihre Informationen zur Verfügung. Diese systemspezifischen Informationen werden über einen Daten-Konverter umgesetzt und entsprechend angepasst.
Mit unserem neuen ESPA 4.4.4 - Kompendium möchten wir Planern, Errichtern und der Feuerwehr Lösungen zur Verfügung stellen, die sich durch hohe Sicherheit und einfache, kostengünstige und flexible Anschaltung auszeichnen.
Seit 2010 arbeitet die IFAM in einer Interessengemeinschaft der Industrie für den zukünftigen Standard espa-x.